Eine Thrombose ist ein Verschluss tiefer Venen, der mit der Gefahr einer Lungenembolie oder der Entwicklung einer chronisch venösen Insuffizienz einhergeht.

Symptome einer Thrombose können ein Ödem, Schmerz, Spannungsgefühl, ein warmes Bein oder verstärktes Venenzeichen sein.
Zur Diagnostik setzen wir als bildgebende Diagnostik den Kompressionsultraschall ein, dies als primäre Bildgebung zum Ausschluß oder Feststellung einer Venenthrombose. Bei nicht eindeutigen Befunden haben wir die Möglichkeit eine CT Phlebographie durchzuführen.

Im Rahmen der Therapie erfolgt die Mobilisation bei nahezu jeder Thrombose. Zunächst erfolgt jedoch eine Blutverdünnung mittels Heparin als Spritze oder über die Vene, oder es erfolgt direkt die Behandlung mit neuen Blutverdünnern, als Tablette. Die Dauer der Antikoagulation richtet sich nach Ausmaß der Thrombose und Lokalisation, sowie auch den individuellen Beschwerden.

Eine Indikation zur katheterinterventionellen Therapie besteht bei Beckenvenenthrombosen sowie zentralen Thrombosen zur Verhinderung eines postthrombotischen Syndroms. Zeitnahe Thrombektomieen haben die größte Erfolgschance.

Eine Verlaufsuntersuchung in den ersten Wochen nach Therapieeinleitung zur Überprüfung der Therapie erfolgt nach Absprache mit Ihrem behandlenden Arzt.

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